Leuchtturm Mütter: Mama-Burnout? - Trauma, Trigger, Glaubenssätze und dein Inneres Kind verstehen

Leuchtturm Mütter: Mama-Burnout? - Trauma, Trigger, Glaubenssätze und dein Inneres Kind verstehen

Raus aus der Erschöpfung - zurück zu Energie und Gelassenheit

Transkript

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00:00:00: Vor deinen Eltern darfst du klein bleiben, ohne dich klein machen zu müssen.

00:00:06: Heute geht es um eine Folge, die, glaube ich, ganz, ganz, ganz viele beschäftigt, oder das Thema beschäftigt viele, nämlich die Beziehung von uns Erwachsenenkindern zu unseren Eltern, die sich manchmal wie Kinder aufführen unserer Meinung nach.

00:00:22: Ich höre es einfach immer wieder in Coachings, in meinen Austauschgruppen.

00:00:27: Es kommt immer wieder dieses Thema zur Sprache.

00:00:30: Ich hätte gern mehr Kontakt zu meinen Eltern oder mein Vater fällt sich wie ein kleines Kind.

00:00:35: Es gibt ganz viel Groll und Wut unseren Eltern gegenüber, über die Dinge, die wir vielleicht jetzt verstehen, was früher passiert ist, gerade dann, wenn du dich so auf deine Persönlichkeitsentwicklung konzentrierst und merkst, da liegt so viel ... Ein Verletzungen, Schmerzen in deiner Vergangenheit.

00:00:57: die in gewisser Weise deine Eltern natürlich verursacht haben, auch wenn sie das vielleicht nicht aus bösen Bilden getan haben.

00:01:03: Aber es gibt ganz viel, was da im Arden liegt.

00:01:07: Und das spürst du ganz oft als Erwachseneskind und würdest das natürlich super gerne deinen Eltern an den Kopf knallen und sagen, hey, das war richtig blöd, wie das damals gelaufen ist.

00:01:18: Ich habe mich so verletzt gefühlt und und und und und.

00:01:21: Und das ist eine schwierige Dynamik.

00:01:24: Und heute möchte ich genau auf diesen Punkt eingehen.

00:01:27: Wie können wir in einer Verbindung mit den Eltern kommen, sodass wir uns nicht dücken und klein machen müssen und gleichzeitig uns aber auch nicht über unsere Eltern stellen?

00:01:40: Denn das ist nicht gesund.

00:01:41: Und warum das so ist, das möchte ich dir heute erklären.

00:01:44: Und jetzt sage ich erst einmal herzlich willkommen in dieser Folge.

00:01:50: Hallo und herzlich willkommen.

00:01:52: Schön, dass du da bist, hier bei mir im Podcast der Leuchtturmütter.

00:01:57: Den Podcast, der dich und dein Leben in Bewegung und zum Leuchten bringt.

00:02:02: Mit ganz viel Gefühl und Verschmack.

00:02:06: Mein Name ist Henriette Mathieu und ich freue mich riesig, dass du dabei bist.

00:02:12: Und nun glähne dich einfach zurück, atme tief durch und entspann dich.

00:02:26: Die Idee zu dieser Folge gab mir eine Klientin, wie so oft.

00:02:30: Das ist einfach so.

00:02:30: in den Coachings, in den Gruppen tauchen Fragen auf und dann denke ich mir so, cool, mega, gute Podcastfolge, machen wir.

00:02:38: Und genau, es ging darum, eben diese Verbindung zu einem Elternteil aufzubauen, der Wunsch war da, Kontakt aufzunehmen, die Sehnsucht war da, Kontakt aufzunehmen und ins Gespräch zu kommen und sich auch über Dinge auszutauschen.

00:02:53: Ja, die nicht so schön sind, also gerade auch Dinge aus der Vergangenheit, Geschichten, die in der Vergangenheit passiert sind, also Vorfälle, Schmerzen, die verursacht wurden.

00:03:07: Und da kam dann eben gerade die Frage auf, so wie kann ich meinem Vater zum Beispiel gegenübertreten, wenn da viele Verletzungen sind, wenn auch noch andere Faktoren mit rein spielen, diese ganze Beziehung etwas schwieriger machen, da brauche ich jetzt nicht im Detail darauf einzugehen, denn darum geht es nicht.

00:03:27: Aber wie kann ich mit meinem Elternteil in Verbindung kommen, ohne dass ich mich wieder wie die kleine achtjährige fühlen muss, die ich damals war und die praktisch gekuscht hat, die sich klein gemacht hat, die lieb und brav war, die einfach nur still war und nichts gesagt hat?

00:03:43: Denn jetzt bin ich Ein Erwachseneskind und möchte gerne meinem, meinem Elternteil als Erwachseneskind gegenüber treten, denn natürlich bin ich auch durch eine Entwicklung gegangen und ganz, ganz, ganz wichtig.

00:03:57: Und das ist das, was ich eigentlich jedem Klienten sage.

00:04:02: Wir müssen versuchen, dass wir klein bleiben, ohne uns klein zu machen.

00:04:09: Und was das ist, das möchte ich dir erklären.

00:04:13: Unsere Eltern sind vor uns gekommen, unsere Großeltern noch weiter.

00:04:16: Das heißt, wir leben in einer gewissen Hierarchie chronologisch gesehen.

00:04:20: Also nicht, da ist jemand wichtiger als der andere, sondern es gibt Menschen, die sind vor uns gekommen.

00:04:26: Unsere Ahnen, die waren zuerst da.

00:04:29: Und unsere Eltern waren auch zuerst da.

00:04:32: Da gibt es ein ganz, ganz wichtiges Prinzip.

00:04:34: Die Eltern sind die Großen und wir bleiben die Kleinen.

00:04:38: Für unsere Kinder sind wir die Großen und unsere Kinder sind die Kleinen.

00:04:42: Du möchtest auch nicht, dass sich dein Kind über dich stellt und sagt, Mama, du musst dies und jenes tun.

00:04:48: Und Mama, du machst das aber jetzt so und so.

00:04:50: Und Mama, ich finde das total blöd, wenn du das machst und ich sage dir jetzt mal, wie es richtig geht, das wollen wir auch nicht.

00:04:56: Das bricht dieses Verhältnis von Groß und Klein.

00:05:01: Das sorgt dafür, dass weder die Großen noch die Kleinen in ihrer Kraft sind.

00:05:05: Denn jeder hat seinen Platz, wenn wir mit dem systemischen Blick, mit der systemischen Brille, darauf schauen auf das Familiensystem.

00:05:12: Das heißt, im Mobilee, wenn du so ein Mobilee aufhängst, finde ich mal ganz schön, dieses Bild, da hängen oben, oben welche und von den oberen hängen dann weitere runter.

00:05:21: Und so ist das im Prinzip beim Familiensystem auch.

00:05:25: Und diese Rangfolge sozusagen, groß und klein, müssen wir beibehalten.

00:05:31: Da dürfen wir uns nicht einfach drüber stellen.

00:05:34: Das passiert aber ganz, ganz oft.

00:05:36: Dass wir denken, vor allem, wenn die Eltern noch älter werden, dann ist noch mal eine andere Gefahr.

00:05:41: Dazu habe ich schon mal eine Podcast-Folge aufgenommen.

00:05:43: Die könnte ich noch mal raussuchen.

00:05:46: Aber gehen wir jetzt mal davon aus, dass unsere Eltern noch absolut mit ihren geistigen Fähigkeiten beieinander sind, alles.

00:05:54: Und wir, wir mit ihnen reden können, okay?

00:05:58: Dann ist es ganz, ganz wichtig, dass du anerkennst, okay, meine Mutter, mein Vater ist die Große, der Große und ich bin die Kleine.

00:06:07: Und das heißt, dass ich mich nicht über sie stelle.

00:06:11: Was heißt das, wenn ich mich über sie stellen würde, dann wären das Vorwürfe.

00:06:16: So wie zum Beispiel einmal eine gesagt hat, ja, mein Vater fällt sich wie ein Fünfjähriger.

00:06:21: Ja, das mag sein, dass er sich wie ein Fünfjähriger verhält.

00:06:25: weil er natürlich auch ein verletztes inneres Kind hat und seine Glaubenssitze und seine Bindungstraumata und das alles mit sich herumträgt natürlich.

00:06:34: Und trotzdem ist so ein Kommentar ganz schön giftig, sage ich jetzt mal, weil er nicht nur dem Elternteil die Kraft nimmt, indem ich mich über mein Elternteil stelle und sage, du tauchst nächst, du bist ja ein kleines Kind.

00:06:49: Das heißt, ich Ich erkenne das Elternteil nicht als Elternteil an, sondern degradiere es sozusagen zu einem Kind.

00:06:56: Und gleichzeitig bringt es mich auch in eine schwache Position, denn ich sehne mich ja danach so sehr, eigentlich die Tochter sein zu dürfen oder der Sohn.

00:07:08: Meine Sehnsucht ist es ja, die Kleine zu sein, ohne mich kleinmachen zu müssen.

00:07:13: Das ist ein Unterschied, den werde ich jetzt mehrmals betonen, dass du das wirklich ... Ja, dass du es nicht missverstehst.

00:07:21: Das heißt, wir müssen aufpassen, dass wir nicht urteilen, mit Rollen, mit Wut in diese Elternbeziehung gehen und unsere Eltern degradieren, sondern dass wir in dieser Position des Kindes bleiben.

00:07:37: Das heißt nicht ganz, ganz wichtig, dass ich akzeptiere oder dass ich das für gut... Erachte was sie gemacht haben oder dass ich das einfach entschuldige oder einfach unter den Teppich kehre und sage okay ja meine meine Eltern die hatten ein schlimmes Leben und ein schlimmes Schicksal und vielleicht auch Kriegsgeschichte und und und und und und und und deswegen.

00:08:01: Ja darf ich jetzt nicht sagen nein darum geht es nicht.

00:08:04: darum geht es nicht.

00:08:04: es geht nicht um eine.

00:08:06: einen Akt der Vergebung ohne vergeben zu wollen.

00:08:09: Darum geht es nicht.

00:08:10: Aber es geht eben darum, sich nicht drüber zu stellen, in die Verachtung, in die Verurteilung zu gehen, sondern lieber zu schauen, okay, wenn ich an der Kindposition bin, wie kann ich trotzdem Kind bleiben, ohne mich über den anderen zu stellen und ohne mich klein zu machen?

00:08:30: Klein machen würde bedeuten, ja, du gehst in dein inneres Kind, das achtjährige Kind zurück.

00:08:35: und verhältst dich wie dein inneres achtjähriges Kind.

00:08:38: Das solltest du nicht tun.

00:08:40: Das brauchst du auch nicht tun.

00:08:42: Du darfst ganz klar deine Meinung sagen, aber ohne in die Verurteilung zu gehen.

00:08:48: Du darfst schildern, wie du dich gefühlt hast.

00:08:52: Du darfst wünsche äußern.

00:08:54: Und das sage ich auch immer wieder.

00:08:56: Ganz, ganz wichtig, nicht in die Forderung gehen, sondern... Wünsche äußern.

00:09:04: Wünsche äußern ist absolut erlaubt.

00:09:07: Ich mach's mal vielleicht mit konkreten Beispiel.

00:09:09: Wenn es darum geht, dass vielleicht die deine Mutter, du würdest dir wünschen, dass sie einen besseren Kontakt zu deinen Kindern, also zu ihren Enkelkindern hätte.

00:09:19: Und deine Mutter sagt aber immer irgendwie, keine Ahnung, sie hat vielleicht immer wieder Ausreden.

00:09:23: Sie arbeitet oder dass sie keine Zeit hat oder dass sie es so anstrengend ist oder oder oder.

00:09:27: Egal.

00:09:28: Und du merkst aber, da ist vielleicht so eine Tendenz der Flucht bei ihr auch.

00:09:32: Dass sie, vielleicht hat sie Angst, weil sie es anders machen würde mit deinen Kindern.

00:09:37: Vielleicht traut sie sich nicht, aus welchem Grund auch immer.

00:09:43: Vielleicht ist da auch eine Verletzung bei ihr.

00:09:46: Also, das weiß man nicht.

00:09:47: Es tut jetzt auch nichts zur Sache.

00:09:49: Anstatt zu fordern, Mama, du kümmerst dich überhaupt nicht um deine Enkelkinder.

00:09:55: Du bist total blöd, du bist immer weg und ich seh dich nicht.

00:09:58: Und das ist so wie bei mir früher in der Kindheit.

00:09:59: Da warst du auch nie für mich da.

00:10:01: Da merkst du schon so, was das für eine Energie ist.

00:10:04: Das ist nicht gesund.

00:10:06: Und wenn du jetzt aber hingehst und sagst, ich würde mir so sehr eine Oma für meine Kinder wünschen, die ein bisschen Zeit mitbringt und die einfach Zeit mit meinen Kindern, mit ihren Enkelkindern verbringt.

00:10:19: Meine Kinder würden gerne ihre Oma kennenlernen.

00:10:25: Wenn man das ausspricht, dann merkst du, glaub ich schon, das ist gleich eine ganz andere Energie, die da ins Fließen kommt.

00:10:31: Das ist eine andere Ausstrahlung.

00:10:34: Und darum geht es.

00:10:37: Und ganz witzig, jetzt wirst du vielleicht die Verbindung nicht finden.

00:10:41: Ich erkläre es gleich.

00:10:42: Und in diesem Moment bist du die Kleine, aber du machst dich nicht klein.

00:10:48: Du wünschst etwas von deiner Mutter.

00:10:50: Und das ist ganz, ganz wichtig.

00:10:52: Ich sage immer, Nimm das, was du von deinen Eltern kriegen kannst, zu hundert Prozent, auch wenn sie die nur fünf Prozent geben können.

00:11:02: Und wenn deine Mutter dir nur einmal im Monat ein Cappuccino kocht, das war der Fall bei einen anderen Klienten, das war ganz witzig, die Mutter wollte den Cappuccino machen und dann habe ich mal zu ihr gesagt, dann akzeptier den Cappuccino doch einfach mal, geh hin und sag danke, ich nehme gerne einen Cappuccino an.

00:11:18: Und da war die Mutter super happy, die Verbindung hat sich danach in eine ganz andere entwickelt, wo sie vorher mal gesagt hat, nee, will ich nicht.

00:11:25: Hübs, krieg was.

00:11:28: Das heißt, wenn deine Eltern dir nur ein Funken geben können, dann nimm diesen Funken an zu hundert Prozent.

00:11:37: Und stelle Wünsche, sage das, Mama.

00:11:40: Ich wünsche mir so sehr deinen Lieblingsessen das, was du früher gekocht hast, als ich ein Kind war.

00:11:44: Kannst du noch mal die Hilfe-Klöße mit der Beerensoße kochen oder der Kuchen, den du damals immer gebacken hast?

00:11:50: Den hab ich so geliebt.

00:11:51: Würdest du den noch mal für mich backen?

00:11:53: Oder, Mama, ich würde mir so wünschen, dass du einmal im Monat mit den Kindern einen Tag verbringst.

00:11:58: Das wär so toll.

00:12:00: Also, schau mal, was es für dich ist, wo du in dieses Wünschen kommen kannst, diese kindlichen Wünsche auch äußern kannst, wie ein Kind.

00:12:10: aber ohne dich klein zu machen, ohne aus deinem verletzten Kind heraus zu sprechen, ohne dich brav angepasst oder so zu zeigen, sondern einfach als Erwachseneskind ganz ehrlich zu sagen, was du brauchst.

00:12:27: Mama, ich sehne mich nach dem Kontakt zu dir.

00:12:30: Ich würde gerne mit dir einmal im Monat einen Kaffee trinken gehen.

00:12:33: Oder ich würde gerne einmal mit dir mal ein Abend zusammen verbringen oder oder oder.

00:12:39: Also wie das bei euch, wie das passt, natürlich muss es passen.

00:12:43: Und wenn diese Verbindung erst mal hergestellt ist, dann kannst du nach und nach vielleicht auch ein bisschen heiklere Themen ansprechen, vielleicht auch mal deine Kindheit ansprechen und vielleicht auch mal sagen, du Mama weißt du was, damals, als ihr euch getrennt habt zum Beispiel, da habe ich mich so allein gelassen geführt.

00:13:05: Es hat mir so gefehlt, dass mich da jemand mal in den Arm genommen hat.

00:13:09: Und das kannst du dann aber sagen aus einer erwachsenen Perspektive, aus deinem Ich jetzt, aus deinem Erwachsenen Ich jetzt und nicht aus dem verletzten inneren Kind heraus.

00:13:21: Das möchte ich dir für heute mitgeben.

00:13:22: Ich mache noch mehr Folgen zu dem Thema, weil ich glaube, das ist wirklich ein Thema, was auch viele, viele beschäftigt.

00:13:28: Und was sehr, sehr wichtig ist, sage ich jetzt nochmal, geht das Thema jetzt an?

00:13:34: solange deine Eltern noch nicht pflegebedürftig sind.

00:13:37: Weil wenn deine Eltern erst einmal in das Alter der Pflegebedürftigkeit kommen, dann dreht sich das automatisch und das kann verhängnisvoll werden für beide Seiten, vor allen Dingen für dich als Kind, wenn du auf einmal in die pflegende Rolle eintreten musst und die pflegende Rolle übernehmen musst für deine Eltern.

00:13:57: Wenn du vorher nicht klein gewesen bist, wird dir das sehr, sehr, sehr schwer fallen.

00:14:04: Das heißt, versuche jetzt, wenn du diese Folge hörst und deine Eltern noch gut zu haben sind, versuch das wirklich herzustellen.

00:14:11: Diese Verbindung, deine Eltern sind die Großen, du bist die Kleine.

00:14:17: Und raus aus dem Vorwurf, raus aus der Verurteilung, aus der Bewertung, das, was du damals gemacht hast, war total blöd.

00:14:26: Also, da geh raus, geh raus.

00:14:28: Und es hat aber nichts damit zu tun, dass du diese Gefühle, die damals waren bei dir, dass sie dir unter den Teppich kehren soll.

00:14:34: Da können wir vielleicht in der nächsten Folge noch mal darüber sprechen.

00:14:37: Jetzt wünsche ich dir einmal, ja, reflektiere gerne einmal vielleicht mit den folgenden Fragen.

00:14:44: A. Erkennst du dich oder ertappst du dich dabei, dass du dich über deine Eltern stellst?

00:14:50: Also ob du bewertest, ob du verurteilst, das kann sich auf ganz verschiedene Lebensbereiche auch beziehen.

00:14:56: Ertappst du dich dabei?

00:14:57: Das wäre so die erste Frage.

00:15:00: Dann die zweite Frage.

00:15:02: Machst du dich klein?

00:15:03: vor deinen Eltern, ohne es zu wollen.

00:15:07: Die dritte Frage, die dazu passt, bist du im Erwachsenen ich, wenn du mit deinen Eltern sprichst oder bist du ein Kind ich?

00:15:18: Vielleicht auch die Frage, wo du dich noch, wo du dich eigentlich gar nicht mehr ducken möchtest, wo du längst erwachsen sein möchtest, in welcher Beziehung, in welchen konkreten Situationen vielleicht auch, wo machst du dich kleiner als du eigentlich sein müsste, klein sein müsstest?

00:15:36: Ja, in welchen Beziehungen oder in welchen Situationen zu deinen Eltern fühlst du dich größer, als du eigentlich bist?

00:15:43: Und vielleicht dazu abschließende Frage, stell dir mal vor, wie es wäre, wenn du dich wirklich als Sohn, Tochter fühlen könntest, die ihren Platz als Sohn und Tochter einnimmt, mit ganz aufrechterem Rücken, also ohne dich klein zu machen, aber gleichzeitig klein zu sein.

00:16:04: Schreibt mir total gerne, wenn du Hilfe dabei brauchst, um das zurechtzurücken, melde dich gerne für ein kostenloses Klarheitsgespräch.

00:16:11: Jederzeit, du kannst dich hier in mein Kalender eintragen und wir reden eine halbe Stunde und da kann ich dir vielleicht schon einen kleinen Impulse geben und du kannst dich entscheiden, ob du weiterarbeiten möchtest mit mir.

00:16:23: Um genau diese Fragen auch anzugehen und ein bisschen auch in deinem System vielleicht zu schauen, wo hart, wer stellt sich über wen, wo gibt es da Verstrickungen?

00:16:32: Denn manchmal ist es ganz, ganz spannend, da in das Familiensystem zu schauen.

00:16:36: Dann melde dich sehr, sehr gerne und nur wünsche ich dir eine gute Zeit.

00:16:41: Mach es gut.

00:16:42: Ciao, ciao.

Über diesen Podcast

Deine Wut, Ausraster, Trigger führen dich in die große Erschöpfung?
Vor den Kindern war alles anders? Du bist nicht DIE Mama, die du sein möchtest?
Du kommst aus den alten Mustern nicht raus, wirst jeden Tag aufs Neue getriggert.
Dein Inneres Kind schreit, dein innerer Kritiker meckert, deine Antreiber rufen dir zu: Du musst es allen recht machen! Puh, wenn all diese Glaubenssätze nicht wären...
Die Gewaltfreie Kommunikation wirklich anzuwenden wäre ein Traum...

Dein Nervensystem ist dysreguliert, du schwankst zwischen einer permanenten Übererregung vor Stress und Mental Load und dem Shutdown "Ich-Kann-Nicht-Mehr!".

Du fühlst dich permanent fremdbestimmt und wie eine Marionette, an der alle ziehen und zerren? Du und deine Bedürfnisse stehen schon lange auf dem Abstellgleis?

Du hast das Gefühl, dass du dein Kind nicht mehr so lieben kannst, wie du es gerne lieben würdest? Nach jedem Ausraster plagen dich Scham- und Schuldgefühle?
Fragst du dich, ob du gerade in einen Mama-Burnout rutschst?
Warum schaffen es alle anderen und nur du nicht?

Möchtest du so weitermachen?

Warum kann es nicht einfach alles nur ein bisschen leichter sein in deinem Mama-Alltag? Gelassener, humorvoller, ruhiger...

Willkommen bei den Leuchtturm-Müttern!
Hier findest du viele Gleichgesinnte mit den gleichen Sorgen. Und der Mutter-Burnout ist präsenter unter uns Müttern als du denken magst.
Deswegen sind die Leuchtturm-Mütter entstanden, damit wir aus dem Negativ-Strudel und der totalen Erschöpfung herauskommen und wieder zurück zu uns und in unsere Selbstbestimmung finden!

Hier im Podcast werden all deine unangenehmen Gefühle gehört und ernstgenommen. Du erfährst, wie du dein Leben wieder so denken und gestalten kannst, dass du dich wieder der Mama annäherst, die DU sein möchtest.

Finde zurück in liebevolle Verbindung zu dir und deinen Kindern, erkenne deine Gedanken und Gefühle an und lerne deine Bedürfnisse kennen. Begib dich auf deine persönliche Schatzsuche.

Ich freu mich auf dich!
Henriette
https://henriettemathieu.com

von und mit Henriette Mathieu - Mutter-Burnout-Coach

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